Retreat Orte: Sv. Anton

Die Pfade der Heiligen – Skt. Anton
Heute geht es zum Sv. Anton, einem Dorf im Ucka Naturpark von nur acht Einwohnern. Der Name ist dem Wundertäter Heilger Antonius von Padua gewidmet. Eine wunderschöne kleine alte, ihm gewidmete Kirche ist auch da. Ich bin nicht religiös, nicht mal getauft, aber ich mag diese Geschichten. Es interessiert mich, warum ein Ort genau diesen Heiligen als Schutzpatron hat. Und diese kleine Orte an denen man sich erinnern kann, an die Vergänglichkeit, Sterblichkeit und kurz inne halten kann um nachzudenken was einem im Leben wichtig ist:

St. Anton war ein äußerst begabter Redner und jeder konnte ihn verstehen, nur durch den Schwung seiner Rede.
Als er eine Predigt am Ufer von Rimini hielt, die Einwohner wollten ihn nicht hören, aber die Fische versammelten sich und streckten ihre Köpfe aus dem Wasser (erinnert ein Bißchen an die Legende von Shiva und Matsyendra. Shiva war auch am Ufer mit seiner Gattin Parvati und wollte sie in die Geheimnisse des Yoga einweihen, aber sie schlief ein. Ein Fisch aber hörte seinen Vortrag und deswegen ist ein Fisch der erste Yogaschüler überhaupt).

Eine Weile lebte Antonius von Padua im Haus eines Grafes. In der Nacht sah der Graf aus Antonius Zimmer ein so starkes Licht und dachte das wäre ein Brand. Aber das war Jesus, als Baby in Armen von Antonius.
Und genauso wird dieser Heiliger in den Bergen oberhalb von Moscenicka Draga dargestellt, mit Jesuskind.
Man sagte damals (und wahrscheinlich heute noch) nicht umsonst
„Suchst du Wundertaten, gehe zu Antonius!“
Ein Retreat findet dieses Jahr auch im Sv. Anton statt:
Yoga, Wald, Meer und Achtsamkeitsmeditation